Anleger eint derzeit wohl ein gemeinsamer Wunsch: Das private Vermögen soll erhalten werden. Mindestens das und vielleicht noch ein bisschen mehr. Ganz gleich, welche Stürme über die Börsenwelt jagen. Wir Vermögensverwalter versprechen genau dies: abseits von Modetrends möglichst Risiken zu vermeiden.
Bedeutet das, dass jeder Anleger einen Vermögensverwalter braucht?
Natürlich braucht nicht jeder Anleger einen Vermögensverwalter. Grundsätzlich ist es erst ab einer bestimmten Summe sinnvoll. Faustregel: Ab etwa 500.000 Euro macht es Sinn, sein Vermögen professionell verwalten zu lassen. Dann aber kann es sich richtig lohnen. Nur mal zur Veranschaulichung: Gelingt es dem Profi, innerhalb eines Jahres ein Prozent mehr Rendite zu erwirtschaften als es der Anleger selbst schaffen würde, bedeutete dies bei der genannten Summe ein Plus von 5.000 Euro. Innerhalb eines Jahres. Das kann die eigene Urlaubskasse schon mal aufhellen. Oder zur Finanzierung des Studiums der eigenen Kinder beitragen. Oder…auch dieses Geld weiter für sich arbeiten zulassen. Es lohnt sich auf jeden Fall, darüber nachzudenken.
Wer passt zu wem?
Wer also darüber nachdenkt, die Verwaltung seines Vermögen fremden Händen anzuvertrauen, sollte sich auch eine andere wichtige Frage stellen: Ist eine Bank oder ein unabhängiger Vermögensverwalter die richtige Wahl? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Denn hier geht es nicht nur um Geld. Vermögensverwaltung ist ein sehr persönliches Business, das oft weit über das Thema Finanzmanagement hinausgeht. Nicht jeder Vermögensverwalter und jede Bank passt zu jedem Anlegertyp. Mein Tipp: Suchen Sie das persönliche Gespräch. Vergleichen Sie. Und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl.